The Economist titelt "Free money" (Freigeld)

Die aktuelle Ausgabe des Economist befasst sich im Briefing "A new era of economics" mit den Herausforderungen, vor die die Corona-Pandemie die Ökonomen stellt. Die Makroökonomie ist in Bewegung. Könnte sich am Ende die Negativzinspolitik als am wirkungsvollsten erweisen, um die Krisen zu überwinden?

In einem 4-seitigen Briefing kündigt der aktuelle Economist "A new era of economics", eine neue Ära der Ökonomie an. Die Pandemie habe ein Umdenken in der Makroökonomie beschleunigt. Es ist jedoch noch nicht klar, wohin uns dies führen wird.


"The pandemic has accelerated a rethink of macroeconomics. It is not yet clear where it will lead."

 

Darin werden 3 verschiedene ökonomische Richtungen mit ihren Fürs und Widers dargestellt:

1. Weiter so, Fortsetzung der Anleihekäufe

2. Stärkere Nutzung der Fiskalpolitik

3. Negativzinsen

"The best way to stimulate economies on an ongoing basis is not, therefore, to create endless bills to be paid when rates rise again. It is to take interest rates negative."

Der Beitrag ist journalistisch sehr gut gemacht. Die Zwischenüberschriften stammen aus dem Song "Talking about a revolution" von Tracy Chapman.

Und das Heft trägt den Titel "Free money" (nicht "Money for free", wohlgemerkt)

 

Quelle:

https://www.economist.com/briefing/2020/07/25/the-covid-19-pandemic-is-forcing-a-rethink-in-macroeconomics